„Yakuza“-Schauspieler debütieren im Live-Action-Game-Franchise

Autor : Isabella Jan 11,2025

Like a Dragon: Yakuza Actors Have Never Played the GameDie Hauptdarsteller der kommenden Serienadaption „Like a Dragon: Yakuza“ enthüllten eine überraschende Tatsache: Sie haben die Spiele weder vor noch während der Dreharbeiten gespielt. Diese Entscheidung und ihre Auswirkungen auf die Erwartungen der Fans werden im Folgenden untersucht.

Wie ein Drache: Ungespielte Spiele der Yakuza-Schauspieler: Eine mutige Entscheidung

Eine neue Perspektive, kein Mangel an Respekt

Like a Dragon: Yakuza Actors Have Never Played the GameAuf der San Diego Comic-Con im vergangenen Juli gestanden Ryoma Takeuchi und Kento Kaku, die Hauptdarsteller der Serie, dass sie die Spiele, die sie adaptierten, nie gespielt hatten. Das war kein Versehen; Es war eine bewusste Entscheidung des Produktionsteams, eine einzigartige Interpretation zu fördern.

Takeuchi erklärte GamesRadar mithilfe eines Übersetzers, dass er sich zwar der weltweiten Beliebtheit der Spiele bewusst war, ihn aber absichtlich daran gehindert habe, sie zu spielen. Das Ziel bestand darin, sich den Charakteren organisch und aus einer neuen Perspektive zu nähern, anstatt bestehende Darstellungen nachzuahmen.

Kaku wiederholte diese Meinung und betonte den Wunsch des Teams, eine eigene Version zu erstellen, um die Essenz der Charaktere zu verkörpern, ohne die Erzählung des Spiels direkt nachzubilden. Er betonte, dass sie zwar einen eindeutigen Ansatz anstrebten, ihre Arbeit jedoch auf tiefem Respekt vor dem Ausgangsmaterial beruhte.

Fan-Reaktionen: Ein Meinungsspektrum

Like a Dragon: Yakuza Actors Have Never Played the GameDiese Enthüllung löste bei den Fans eine gemischte Reaktion aus. Einige äußerten Bedenken, dass die Show zu weit vom Ausgangsmaterial abweichen könnte. Andere hielten diese Sorge für übertrieben und argumentierten, dass eine erfolgreiche Adaption von zahlreichen Faktoren abhängt, die über die vorherige Spielerfahrung der Schauspieler hinausgehen.

Das Fehlen des legendären Karaoke-Minispiels, das zuvor angekündigt wurde, schürte die Ängste der Fans hinsichtlich der Treue der Show weiter. Während einige optimistisch bleiben, fragen sich andere, ob die Serie wirklich den Geist der beliebten Spielereihe einfangen wird.

The Fallout Experience: Ein anderer Ansatz

Ella Purnell, Hauptdarstellerin in der „Fallout“-Serie von Prime Video, bietet eine kontrastierende Perspektive. Während sie die kreative Freiheit der Showrunner anerkennt, hebt sie die Vorteile hervor, die es mit sich bringt, in die Welt des Spiels einzutauchen. Die „Fallout“-Serie, die in den ersten beiden Wochen 65 Millionen Zuschauer anzog, zeigt scheinbar, wie lohnenswert ein solches Eintauchen sein kann.

Das Selbstvertrauen von RGG Studio: Eine einzigartige Vision umsetzen

Like a Dragon: Yakuza Actors Have Never Played the GameObwohl die Schauspieler mit den Spielen nicht vertraut waren, drückte RGG Studio-Direktor Masayoshi Yokoyama sein Vertrauen in die Vision der Regisseure Masaharu Take und Kengo Takimoto aus. Er hob das aufschlussreiche Verständnis von Regisseur Take für die Originalgeschichte hervor und deutete auf eine einzigartige und möglicherweise erfolgreiche Adaption hin.

Yokoyama betonte weiterhin, dass die Darstellungen der Schauspieler sich zwar von den Spielen unterscheiden, aber einen positiven Aspekt der Adaption darstellen. Er sieht darin eine Gelegenheit, eine neue Interpretation des bereits etablierten Charakters von Kiryu anzubieten.

Für einen tieferen Einblick in Yokoyamas Perspektive und den ersten Teaser der Show lesen Sie bitte den verlinkten Artikel.