Fate/Grand Order Unter Beschuss, da das Jubiläums-Update ein Drama auslöst

Autor : Max Jan 22,2025

Fate/Grand Order Unter Beschuss, da das Jubiläums-Update ein Drama auslöst

Der neunte Jahrestag von Fate/Grand Order löste nach einem schlecht aufgenommenen Update Kontroversen aus. Das Update führte mächtige neue Fertigkeiten ein, die deutlich mehr „Dienermünzen“ zum Freischalten erfordern und mehr doppelte Charakterzüge erfordern als je zuvor. Dies verärgerte die Spieler, insbesondere angesichts der notorisch niedrigen Drop-Raten des Spiels.

Früher waren sechs Kopien nötig, um einen Fünf-Sterne-Charakter voll auszuschöpfen. Mit dem neuen Update wurde dieser Wert auf acht oder sogar neun erhöht, um ein umfangreiches Grind zu vermeiden. Diese Änderung löste eine heftige Gegenreaktion aus. Spieler, die bereits Dienermünzen investiert hatten, standen vor der Aussicht, noch mehr Duplikate zu erhalten.

Ein Sturm der Empörung und Drohungen

Die Reaktion war schnell und intensiv. Verärgerte Fans bombardierten den offiziellen Twitter-Account des Spiels mit Beiträgen, von denen einige deutliche Morddrohungen gegen die Entwickler enthielten. Während die Wut verständlicherweise durch Frustration angeheizt wurde, warf die Schwere dieser Drohungen ein negatives Licht auf die Fangemeinde und verhinderte eine ernsthafte Berücksichtigung berechtigter Bedenken.

Die Entwickler antworten

Yoshiki Kano, Entwicklungsleiter von FGO Part 2, erkannte den Ernst der Lage und entschuldigte sich öffentlich. Er erkannte die Unzufriedenheit und Besorgnis der Spieler hinsichtlich der neuen Append-Fähigkeiten an und skizzierte mehrere Abhilfemaßnahmen.

Eine Schlüsseländerung ermöglicht das Wechseln zwischen freigeschalteten Anhänge-Skills, wobei die Stufe des ursprünglichen Skills erhalten bleibt. Die Entwickler verpflichteten sich außerdem, die für die Beschwörung des Heiligen Grals ausgegebenen Dienermünzen zurückzugeben und eine Entschädigung zu leisten. Allerdings lösen diese Maßnahmen das Kernproblem nicht vollständig: die anhaltende Knappheit an Servant Coins und die erhöhte Nachfrage nach Duplikaten.

Eine vorübergehende Lösung oder eine dauerhafte Lösung?

Während die Reaktion des Entwicklers, einschließlich 40 kostenloser Züge für alle Spieler, ein positiver Schritt ist, fühlt es sich eher nach Schadensbegrenzung als nach einer dauerhaften Lösung an. Spieler, die ein maximales Fünf-Sterne-Charakterlevel anstreben, stehen immer noch vor der gewaltigen Anforderung von acht Duplikaten.

Die Community bleibt hinsichtlich zukünftiger Lösungen unsicher. Ein Spieler hob das zwei Jahre alte Versprechen der Entwickler hervor, den Erwerb von Dienermünzen zu verbessern – ein Versprechen, das noch erfüllt werden muss.

Das Fate/Grand Order-Jubiläumsdrama unterstreicht die heikle Balance, die Spieleentwickler zwischen Monetarisierung und Spielerzufriedenheit finden müssen. Auch wenn die unmittelbare Empörung mit der Entschädigung und den Anpassungen nachlassen könnte, bleibt der Schaden für das Vertrauen der Entwickler in die Gemeinschaft bestehen.

Der Wiederaufbau dieses Vertrauens erfordert eine offene Kommunikation und ein echtes Engagement für die Anliegen der Spieler. Letztendlich ist in einem Spiel, bei dem es um die Beschwörung heldenhafter Geister geht, der Enthusiasmus der Spieler entscheidend für den anhaltenden Erfolg.

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